Im letzten Jahr war Esther Graf auf der Heimspiel-Playlist von Namika. Einige dürften die Österreicherin bereits auf dem Schirm haben. Wir haben mit der Wahl-Berlinerin gesprochen.
Aufgewachsen in Österreich
Aufgewachsen ist Esther Graf im kleinen Ort Trebesing in Österreich mit knapp 1000 Einwohnern. Danach ging es nach Salzburg und Wien. Seit knapp zwei Jahren lebt sie jetzt in Berlin. Erst hat sie gemodelt, aber dann doch schnell gemerkt, dass die Musik für sie im Vordergrund steht.
Persönliche Songs für alle
„Meine Musik ist super persönlich (…) zu sehen, dass die Musik aber auch anderen was gibt, motiviert mich.“, erzählt sie im Interview mit uns. Inhaltlich geht es bei ihren Songs zum Beispiel oft um Themen wie „Liebe“ und „Trennung“. In Sachen Sounds und Genres ist Esther Graf glücklich darüber, dass man sich heutzutage nicht mehr so festlegen muss. Manchmal kommen Einflüsse aus dem Urbanen-, manchmal aus dem Indie-Bereich. Im Kern ist ihre Musik aber Pop. Ein gutes Beispiel für ihre unterschiedlichen Einflüsse ist ihr Song „Letzte Mail“. Inhaltlich geht um eine kaputte Beziehung und die Erkenntnis, dass man genug von der anderen Person hat. Ein bisschen Herzschmerz ist aber trotzdem mit dabei.