Am Freitag startet die Fußball EM. Viele werden sich freuen, weil die Politik gerade die Regeln für Gastronomen gelockert hat, so dass man die Spiele auch im Biergarten gucken darf.
Ganz andere Sorgen haben gerade zwei Teams, die am kommenden Montag auch noch direkt aufeinandertreffen – es gibt nämlich Corona-Fälle in beiden Mannschaften. Droht etwa eine Spielabsage?
Corona-Fälle bei der spanischen und schwedischen Nationalmannschaft
Während sich die Infektionszahlen bei uns weiter entspannen – wird die Situation bei einigen Teams der Fußball-EM immer prekärer. Die Spanier haben mittlerweile den zweiten Corona-Fall in Ihren Reihen. Bei Spanien wurde nach Kapitän Sergio Busquets auch Diego Llorente positiv auf das Virus getestet. Man befürchtet weitere Fälle. Das stört die Tiki-Taka-Vorbereitung der Spanier empfindlich. Auch der Auftaktgegner der Spanier, die schwedische Mannschaft meldet einen zweiten Corona-Fall. Alle Fans kann die UEFA aber beruhigen – bis ein Spiel wegen Corona ausfällt, müsste schon der halbe Kader infiziert sein. Es reichen pro Team 13 negativ getestete Spieler damit gespielt werden kann. Außerdem darf auch nachnominiert werden.
Fast die Hälfte aller Deutschen mindestens einmal geimpft
46% der Deutschen sind mittlerweile mindestens einmal geimpft worden. Viele warten aber nach dem Wegfall der Impfpriorisierung auf einen Termin. Auf dem Papier müsste es eigentlich genügend Impfstoff geben – aber Papier ist ja bekanntermaßen geduldig. Virologe Hendrik Streek, weiß, dass das an den Lieferengpässen bei den Impfstoffen liegt. Dafür sind alle Vaccine auch wirksam bei den bekannten Mutanten, so Streek.
EU-weiter digitaler Impfpass kommt
Das EU-Parlament hat heute grünes Licht für den digitalen Impfpass gegeben. Die elektronische Plattform soll am 1. Juli an den Start gehen. Bei uns kann man jetzt gleich zwei Apps nutzen. Neben der Cov-Pass-App kann nach einem Update jetzt auch die Corona-Warn-App den Impfnachweis anzeigen. Noch im Juni sollen die digitalen Impfnachweise in Deutschland ausgegeben werden. Sie sollen dann auch den Sommer-Urlaub einfacher machen. Wer keine APP nutzen will, kann auch weiter den analogen Impfpass nutzen.
Deutschland kein Hochrisikogebiet mehr für die Niederlande
Gute Nachrichten gibt es auch für alle, die in den Ferien in die Niederlande wollen. Deutschland gilt da nämlich ab morgen nicht mehr als Hochrisikogebiet. Damit braucht man bei der Einreise keinen PCR-Test mehr. Wer jedoch zurück nach einem mehr als 24-stündigen Aufenthalt zurückreist, braucht einen negativen Test oder einen Genesenen-bzw. Impfnachweis. Denn noch gelten die Niederlande hier als Risikogebiet.