Freedom Day für Deutschland: Das Corona Update vom 14. Februar 2022

Er soll kommen – der Freedom Day für Deutschland. Bund und Länder haben einen Drei-Stufen-Plan ausgetüftelt. Das Ziel: bis zum 20. März sollen alle tiefgreifenden Corona-Einschränkungen beendet werden. Danach sollen nur noch Basis-Maßnahmen bleiben, wie eine Maskenpflicht in einigen Bereichen oder Hygienekonzepte bei Veranstaltungen. Die Corona-Zahlen geben Lockerungen her, sagt auch Immunologe Carsten Watzl bei „n-tv“: „Wir sind sicherlich auf dem Höhepunkt der Omikron-Welle. Wir haben ja schon gesehen, in den nördlichen Bundesländern gehen die Fall-Zahlen, die Inzidenzen schon seit längerer Zeit runter. Wir sehen es jetzt ansatzweise auch bundesweit, dieser Trend wird sich wahrscheinlich durchsetzen – definitiv geht es jetzt auch nach unten.“

Dreistufenplan der Corona-Maßnahmenabsetzung ab 17. Februar?

Laut Plänen der Bundesregierung sollen in einem ersten Schritt alle ohne Kontrollen wieder einkaufen dürfen. Außerdem sollen mehr Geimpfte und Genesene an privaten Treffen teilnehmen dürfen – bisher sind es zehn. Ab dem 4. März würden dann Gastronomie, Diskotheken und Clubs lockern, auch Großveranstaltungen wären dann wieder möglich. In der Gastronomie würde dann die 3G-Regel gelten, in Diskos und Clubs die 2G-Plus-Regel. Ab dem 20. März sollen dann alle tiefgreifenden Schutzmaßnahmen fallen. Das wäre dann der Freedom Day. Noch ist das erst eine Beschlussvorlage des Kanzleramts – Bund und Länder wollen sie übermorgen diskutieren. Zuvor hatte bereits der Expertenrat der Bundesregierung sein „OK“ für schrittweise Lockerungen gegeben.

Querdenker wollen zu Kretschmann-Haus vordringen

Gegner der Corona-Maßnahmen haben am Wochenende versucht zum Wohnhaus von Baden-Württembers Ministerpräsident Kretschmann vorzudringen. Die Polizei konnte die Aktion so gerade noch verhindern. Es hat bereits mehrere solcher Vorfälle gegeben. Der am Wochenende wiedergewählte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat sich in seiner Antrittsrede nochmal klar gegen Hass und Gewalt ausgesprochen: „Denen, die in der Not der Pandemie Hass und Lügen verbreiten. Die von Corona-Diktatur fabulieren und sogar vor Bedrohungen und Gewalt nicht zurückschrecken, denen sage ich: es gibt eine rote Line und die verläuft bei Hass und Gewalt, und diese rote Linie müssen wir halten.“

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