Maske beim Friseur, vor dem Besuch bei Mama ein Wattestäbchen in die Nase, Konferenzen in Jogginghose. Corona hat unser Leben in jedem Bereich geändert. Auch bei so nebensächlich scheinenden Sachen wie Computer- und Videospielen. Wie gesagt: „nebensächlich scheinend“. Denn die Gaming-Industrie ist mittlerweile viel mehr als nur der Versorger für den netten, virtuellen Zeitvertreib. Der Großteil der Deutschen zockt regelmäßig, eine der weltweit wichtigsten und größten Messen der Spielebranche, die Gamescom, findet bei uns in Deutschland statt, die Umsätze sind längst in Bereichen der Film- und Musikindustrie angekommen – und wenn ein Spiel später rauskommt (wegen Corona), dann trifft es so manche Gamerinnen und Zocker härter als der Abstieg des Lieblings-Fußballvereins.
Gaming: Nur ein „nebensächlicher Zeitvertreib?
In diese Melange aus ernster Pandemie, finanzstarker Industrie und emotional-aufgeladenem Hobby haben sich heute zwei Kollegen gesetzt und eine ganz besondere Podcast-Folge aufgenommen. José Narciandi – eigentlich Host bei „Corona. Und jetzt?“, dem Podcast der NRW-Lokalradios, in dem aus dem politischen Herzens NRWs alles Wichtige rund um Corona besprochen wird. Und Matthias – ein Drittel unseres Host-Teams von „addON – der Gaming News-Podcast“.
Die Auswirkungen auf die Gaming-Kultur und was hat die Politik für die Spielbranche übrig?
Die beiden haben sich gefragt: Was für Auswirkungen hatte Corona denn eigentlich bisher auf die Gaming-Branche? Was hat sich geändert? Wie sieht es mit der Gamescom dieses Jahr aus? Zocken eigentlich mehr Menschen, seitdem das Treffen mit Freunden in der „echten“ Welt schwieriger geworden ist? Wobei können uns Videospiele in dieser Zeit vielleicht sogar helfen? Und hat die Politik eigentlich noch Zeit, sich um die deutsche Spielebranche zu kümmern? Welche Antworten sie gefunden haben, hört ihr in der neusten Folge.
Links:
Behind the Scenes-Doku: Sackboy: A Big Adventure – Working From Home
Armin Laschet zockt: