Im Monat der Gamescom reiten wir auf großer Remaster-Welle (Quake, Skyrim, GTA), blicken wehmütig in die Vergangenheit (Amiga) und schauen hoffnungsvoll in die Zukunft (Intel).
Wenn kein Geld mehr da ist, dann druckt doch welches. Und wenn das nicht geht, dann nehmt doch einfach die geliebten Klassiker, packt ein bisschen 4K-Unterstützung hier und ein bisschen Lichteffekte da rein und macht ein Remaster draus. Das kostet nicht so viel (zumindest nicht so viel wie die Entwicklung ganz neuer Spiele) und die Nostalgie ist in den Köpfen von uns Zockern häufig schon Antreiber genug, um uns ins Portemonnaie greifen zu lassen. So denken anscheinend einige Entwickler/Publisher zurzeit.
Die Remaster-Welle rollt
Wir wollen jetzt niemandem den Spaß daran verderben, alte Spiele auf neuen Systemen noch einmal zu spielen. Die Masse an Remastered-Versionen, die in letzter Zeit rausgekommen sind oder bald rauskommen werden, ist aber schon auffällig. Neuste Kandidaten: Quake, Skyrim und GTA. Alle Infos dazu und was Joschka und Matthias davon halten (Spoiler: Nicht super viel), hört ihr in der dieser Folge von addON.
Alte Konsolen und die Gamescom
Auch in einer gewissen Weise ein „Remaster“: Der alterwürdige Amiga 500 aus dem Jahr 1987 bekommt eine Neuauflage. Als „The A500 MINI“ kommt im März 2022 eine Mini-Konsole auf den Markt, der euch viele alte Amiga-Klassiker auf moderne Bildschirme holt.
Außerdem schauen wir natürlich auch auf die Gamescom und wagen einen Blick in eine hoffentlich interessante Zukunft: Denn neben NVIDIA und AMD will nun auch Intel mit eigenen Grafikkarten in den Markt. Wie stark die Hardware namens ARC tatsächlich wird – wir haben keine Ahnung. Aber davon viel.