Joschka und David starten in den Herbst mit Infos zum neuen FIFA, N64-Klassikern auf der Nintendo Switch und dem neuesten Geballer rund um „Battlefield 2042“.
„Alle Jahre wieder…“
Die FIFA-Spiele sind wie Weihnachten. Sie kommen jedes Jahr, am Ende ist man ein bisschen enttäuscht und man hat Streit in der Familie. Egal, ob der Junior wieder 200 Euro in Lootboxen gesteckt hat oder die Frau nicht damit einverstanden ist, dass der virtuelle Stadionbesuch mal wieder sechs Stunden gedauert hat, am Samstagabend, während die Schwiegereltern da sind. Dabei ist und bleibt FIFA 22 ein sehr, sehr gutes Fußballspiel. Die neuen Animationen sehen klasse aus und die KI-gesteuerten Mitspieler verteidigen und attackieren besser als in den vergangenen Teilen. Allerdings spielt nur die Versionen für die Next Gen Konsolen in der ersten Liga. PC-Zockern bleiben nämlich einige Features vorenthalten, die last Gen-Konsolen spielen auch nur in der zweiten Liga und die Version für die Switch ist weiterhin dermaßen abgespeckt, dass sie für uns weiterhin nur auf einem Abstiegsplatz landet.
Nintendo macht die Schatztruhe auf
Wenn wir über Geldfresser reden, ist Nintendo nicht weit. Die haben mal wieder eine Möglichkeit gefunden ihre alten Kamellen noch mal an den Mann und die Frau zu bringen. Nostalgie-Fans jubeln trotzdem, denn ab Ende Oktober gibt es folgende Klassiker für die Switch, mit Aufpreis im hauseigenen Online-Abo:
- Super Mario 64
- Mario Kart 64
- Lylat Wars
- Dr. Mario 64
- Yoshi’s Story
- The Legend of Zelda – Ocarina of Time
- Mario Tennis
- Operation WinBack
- Sin and Punishment
Später sollen dann auch noch „The Legend of Zelda – Majora’s Mask“, „F-Zero X“, „Banjo-Kazooie“, „Mario Golf“, „Kirby 64 – The Crystal Shards“, „Paper Mario“ und „Pokémon Snap“ dazu kommen. Außerdem wird es noch eine ganze Reihe an Sega Mega Drive/Genesis Spielen geben.
Außerdem wissen wir jetzt, dass „Bayonetta 3“ nächstes Jahr schon rauskommt. Das ist gefühlt schon so lange in Entwicklung, dass die komplette „-MeToo“-Debatte an dem Spiel vorbeigegangen ist.
Battlefield 2042: EA will toxischer Community vorbeugen
Cheating, Beleidigungen und andere nicht so schöne Begleiterscheinungen des Online-Zocken hat EA dem Kampf angesagt. So soll es einfacher werden in “Battlefield 2042”unangebrachtes Verhalten zu melden. Finden wir grundsätzlich gut, wenn man das auch konsequent durchsetzt. Außerdem waren doch einige Fans irritiert, als ein Buttonlayout geleakt ist. Schließlich steht da, dass man die Granate mit dem Steuerkreuz den Gegner an den Kopf schmeißt. Nicht ideal, muss man ja dann den Stick für die Bewegung loslassen. Ob es wirklich so kommt. Wir sind gespannt.